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Endometriose – eine häufige Ursache für Unterleibsschmerzen

Immer wiederkehrende Schmerzen im Unterleib können der Lebensqualität der Frau ganz schön zusetzen.

Lange nicht beachtet und ernst genommen, wird Endometriose heutzutage immer öfter diagnostiziert und ist eine der häufigsten Unterleibs-Erkrankungen bei Frauen.

Was ist Endometriose?

Bei der Endometriose siedelt sich endometriales Gewebe (Gebärmutterschleimhaut) auch außerhalb der Gebärmutterhöhle, wie zum Beispiel an den Eierstöcken, am Darm oder an der Blase an. Diese Endometrioseherde können dann Schmerzen unter anderem während der Menstruation, beim Geschlechtsverkehr, oder auch beim Stuhlgang bzw. Wasserlassen verursachen.

Es kann aber auch vorkommen, dass eine Frau keine Beschwerden hat und im Rahmen einer Untersuchung der Bauchhöhle (Laparoskopie), z. B. bei einem unerfüllten Kinderwunsch, diese zufällig entdeckt wird.

Die Fruchtbarkeit der Frau wird durch Endometriose unterschiedlich beeinträchtigt

Es kann sein, dass die Endometrioseherde ungünstig, z. B. an den Eileitern oder den Eierstöcken liegen, und durch eine dadurch verursachte Verdrängung eine Befruchtung unmöglich machen.

Ein Problem stellen aber auch die Abwehrzellen unseres Körpers dar, die sog. Makrophagen (Fresszellen).

Die Bauchfellhöhle einer Frau enthält sehr viele dieser Makrophagen und bei einer Endometriose scheinen diese besonders aktiv zu sein. Die Spermien des Mannes können von ihnen zerstört werden und spezielle Botenstoffe dieser Zellen haben eine toxische Wirkung auf Eizellen und Spermien. Aber auch die Endometrioseherde selbst sondern durch Drüsen einen Schleim ab, der den Übergang der Eizelle in den Eileiter verhindern kann.

Was tun bei diagnostizierter Endometriose?

Derzeit stellt schulmedizinisch die Laparoskopie (Bauchspiegelung) die einzige zuverlässige Methode dar, die Endometriose zu diagnostizieren.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin betrachten wir die Endometriose als eine Blutstagnation. Das Blut sammelt sich an unphysiologischen Stellen des Körpers und kann von dort nicht abfließen. Es kommt zu starken Menstruationsschmerzen, klumpigem Menstruationsblut und ggf. auch tastbaren Knötchen an der Bauchdecke.

Bei einer Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin wird die zugrunde liegende Dysbalance der Patientin behandelt, dabei werden ihre Hauptsymptome sowie ihre Konstitution berücksichtigt.

Zum Einsatz kommen dann chinesische Arzneimittelrezepturen in Form von speziellen Teemischungen und Akupunktur sowie Ernährungsempfehlungen, Empfehlungen zur Lebensweise und auch gezielte Nahrungsergänzungsmittel, um somit eine Linderung der Symptome der Endometriose und eine Verbesserung der Fruchtbarkeit zu erzielen.

Gerne kann ich Sie in meiner Praxis zum Thema Endometriose beraten. Vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

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